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Eröffnung des Fritz Bauer Forums – Tag 3

Sa
24
Mai 2025

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Mai 2025

© Richard Lensit

Ort: Fritz Bauer Forum, Feldmark 107, 44803 Bochum
Beginn: 11:00
Ende: 17:00
Sprachen: Deutsch
Eintritt: Frei
Barrierefrei

Wir feiern Vielfalt

Kulturprogramm 24. Mai 2025

Endlich ist es soweit – das Fritz Bauer Forum wird eröffnet! Nach der Grundsteinlegung im August 2021 und der Eröffnung der Bibliothek im Sommer 2023, wo seitdem viele spannende Veranstaltungen und Workshops stattgefunden haben, ist es nun soweit! Das wollen wir feiern – mit einer Tagung, einem Kulturprogramm und vielem mehr vom 22.-24. Mai 2025. Wir laden Sie und Euch herzlich ein, das Forum und seine neuen Räume kennenzulernen und mit uns ins Gespräch zu kommen.

Am Samstag, den 24. Mai 2025 werden viele verschiedene Bochumer Gruppen und Initativen in einem vielfältigen Kulturprogramm sich und ihre Arbeit im Fritz Bauer Forum vorstellen – schauen Sie vorbei!

Besuchen Sie das Café Historias für Kaffee, Kuchen und Snacks.

Hier finden Sie das vorläufige Programm:

Fritz Bauer Bibliothek
  • 11.00 – 11.30 Uhr: Vortrag | Fritz Bauer und das Fritz Bauer Forum (Irmtrud Wojak) | In ihrem Kurzvortrag wird Irmtrud Wojak, die Gründerin und Leiterin des Fritz Bauer Forums, einen Einblick in das Leben Fritz Bauers und die Arbeit des Fritz Bauer Forums geben.
  • 12:00 – 12:45 Uhr: Vortrag | Ferdinand Keilmann, der Architekt der Fritz Bauer Bibliothek (Arne Keilmann) | Arne Keilmann, der Enkel des Architekten der ehem. Trauerhalle Havkenscheid (jetzt Fritz Bauer Bibliothek), spricht über die Lebensgeschichte seines Großvaters Ferdinand Keilmann und die Architektur der ehem. Trauerhalle.
  • 14:00 – 14:45 Uhr: Lesung & Musik |“Singvögel und Raben waren auch nicht mehr da“ (Fabian Liedtke und Rima Ideguchi) | Das Buch „Singvögel und Raben waren auch nicht mehr da- Bericht aus dem Zentrum der Atombombenexplosion“ schildert die Erinnerungen von Shigemi Ideguchi, der den Atombombenabwurf am 6. August 1945 auf Hiroshima aus nur 500 Metern Entfernung erlebt und überlebt hat. 2015 haben seine Enkelin Rima Ideguchi und ihr Ehemann Fabian Liedtke das Buch ins Deutsche übersetzt. Rima Ideguchi: Posaune, Lesung: Fabian Liedtke.
  • 15:00 – 15:30 Uhr: Vortrag | Fritz Bauer und das Fritz Bauer Forum (Irmtrud Wojak) | In ihrem Kurzvortrag wird Irmtrud Wojak, die Gründerin und Leiterin des Fritz Bauer Forums, einen Einblick in das Leben Fritz Bauers und die Arbeit des Fritz Bauer Forums geben.
  • 16:00 – 17:00 Uhr: Audio-Installation | DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR (Ute Friederike Jürß) | Die Audio-Installation “Menschenwürde” der Künstlerin Ute Friederike Jürß stellt Fragen an die Zuhörenden. Was ist Würde und was wird unter der Unantastbarkeit der Würde verstanden?

Außerdem in der Fritz Bauer Bibliothek:

  • 11:00 – 17:00 Uhr: Ausstellung | Reinhold Spratte: Gemälde aus der Buchreihe “Fritz Bauer Bibliothek” | Der Wittener Künstler Reinhold Spratte hat die Cover der Buchreihe “Fritz Bauer Bibliothek” gestaltet und die Geschichten von Mut und Widerstand auf beeindruckende Weise eingefangen. Seine Bilder sowie weitere Informationen zu den Büchern finden Sie in den oberen Stockwerken der Fritz Bauer Bibliothek.
  • 11:00 – 17:00 Uhr: Ausstellung | Die Karikaturen von Kurt Nelhiebel | Der Journalist und Autor Kurt Nelhiebel (Pseudonym Conrad Taler) berichtete unter anderem über den Frankfurter Auschwitz-Prozess und begleitete mit seinen Karikaturen die Geschichte der Bundesrepublik. Die Themen, die ihn bewegten, hat er ebenso zornig wie humorig ins Bild gesetzt. Ausgewählte Karikaturen sind (außer während der Programmpunkte) auf der Leinwand in der Fritz Bauer Bibliothek zu sehen.
  • 11:00 – 17:00 Uhr: Ausstellung | Verachtet – Vertrieben – Verfolgt. Die Verfolgung der Sinti und Roma in Bochum und Wattenscheid (VVN-BdA Bochum) | Die Ausstellung in der obersten Etage der Fritz Bauer Bibliothek erinnert an die Sinti und Roma in Bochum und Wattenscheid und ihr Leben ab 1930.
Großer Saal UG
  • 12:00 – 12:45 Uhr: Vortrag | Der Anteil der Wirtschaft an der Errichtung der Nazidiktatur, der Aufrüstungs- Kriegspolitik im Ruhrgebiet 1925 – 1945 (VVN-BdA Bochum) | Hitlers Aufstieg und der seiner Partei wäre ohne die Unterstützung der Wirtschaft nicht möglich gewesen. Besonders an Rhein und Ruhr fand er schnell große Hilfe und finanzielle Gönner. Der Vortrag bietet Einblicke in die Struktur und die Mechanismen, die diese Entwicklung schufen. Und wie die Konzerne an Rhein und Ruhr sich zum Instrument der totalen Kriegsführung, der Ausbeutung der eigenen Bevölkerung ebenso wie der Ausbeutung der unterworfenen Länder und ihrer Menschen machten.
  • 13:00 – 14:30 Uhr: Workshop | Junge Ruhrpott Agenda: Ein Zuhause, wie wir es wollen (Ruhrpott für Europa) | Der Workshop lädt junge Menschen dazu ein, sich mit der Bedeutung der Kommunalwahlen 2025 auseinanderzusetzen. Interaktiv entwickeln die Teilnehmer:innen persönliche Geschichten, die ihre Sicht auf ihre Heimat und notwendige Veränderungen sichtbar machen. Im Anschluss werden die Forderungen konkretisiert und es werden Ansätze diskutiert, wie sie sowohl im eigenen Umfeld als auch über Medienkanäle nach außen kommuniziert werden können. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, bei Interesse finden Sie sich bitte frühzeitig vor dem Großen Saal ein.
  • 15:30 – 16:30 Uhr:  Live-Podcast-Aufnahme | „Recht und Menschenrechte: der Podcast Zehn Zwölf live – Martin v. Berswordt-Wallrabe im Gespräch mit Thomas Galli | Martin von Berswordt-Wallrabe begrüßt bei dieser Live-Aufnahme des Podcasts “Zehn Zwölf”, der jeweils am 10. des Monats erscheint und in dem Menschen zu Wort kommen, die sich für Menschenrechte engagieren – politisch, literarisch, als Aktivist*innen oder als Wissenschaftler*innen, den Rechtsanwalt und Regierungsdirektor a.D., M.A., B.Sc., Dr. iur. Thomas Galli. Er arbeitete über fünfzehn Jahre im Strafvollzug und ist Kritiker desselben. Im Gespräch stellt er sein neues Buch “Wie wir das Verbrechen besiegen können. Ideen für eine Überwindung der Strafe.” vor. Im Anschluss an die Aufnahme wird es die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.

Außerdem im Großen Saal:

  • 11:00 – 17:00 Uhr: Ausstellung | Baufortschritt des Fritz Bauer Forums (Richard Lensit) | Der Fotograf Richard Lensit hat den Baufortschritt des Fritz Bauer Forums begleitet und zeigt eine Auswahl seiner Fotografien.
Seminarraum

Begrenzte Teilnehmer*innen-Zahl, bei Interesse finden Sie sich bitte frühzeitig vor dem Seminarraum ein.

  • 11:30 – 12:00 Uhr: Lesung | “Widerstand und Verfolgung Bochumer Frauen und Zwangsarbeiterinnen 1933-1945” (Frauenverband Courage e.V.) | Lesung aus dem Buch “Widerstand und Verfolgung Bochumer Frauen und Zwangsarbeiterinnen 1933-1945” des Frauenverbandes Courage Bochum mit Beispielen von Bochumerinnen im antifaschistischen Widerstand und Erläuterungen zu Entstehung und Ziel der Recherche.
  • 12:30 – 13:00 Uhr: Vortrag | Critical Whiteness – eine Einführung (LiteraturKollektiv Bochum e. V.) | Wie können wir rassistische und verletztende Aussagen vermeiden? Wie können weiße Personen verantwortungsvoll mit ihrer eigenen Haltung umgehen und rassistische Strukturen und Stereotype in der Sprache erkennen?
  • 13:30 – 15:00 Uhr: Impulsworkshop | Radikal höflich im Umgang mit Rechtsextremismus (Kleiner Fünf (Tadel verpflichtet e.V.)) | Rechtspopulismus begegnet uns in verschiedenen Situationen im privaten, beruflichen, politischen, universitären und schulischen Alltag. Häufig fühlen wir uns in diesen Momenten ohnmächtig. In unserem Workshop wollen wir euch ermutigen und gemeinsam Strategien dafür erarbeiten, rechtspopulistischen Aussagen radikal höflich entgegenzutreten.
  • 15:30 – 16:00 Uhr: Kurzfilm & szenische Lesung | Nix ver-BERGEN – Erinnerungsarbeit an einem neuen Gedenkort in Bochum (Initiative Gedenkort Bochum-Bergen) | Mithilfe eines Kurzfilms wird die Erinnerungsarbeit der Initiative Gedenkort Bochum-Bergen in den letzten 4 Jahren veranschaulicht. Eine szenische Lesung aus Briefen von Zwangsarbeiter*innen aus Donezk, der Partnerstadt von Bochum, geben deren ganz persönliche Erlebnisse mit Verschleppung und der harten Arbeit auf Zeche Constantin wieder. In Bochum ließen sie ihre Jugend, ihre Gesundheit und manche auch ihr Leben – zu ihrer persönlichen Aufarbeitung aber auch als Zeichen der Völkerverständigung kamen einige später wieder an den Ort ihrer Peinigung zurück.
  • 16:15 – 16:30 Uhr: Vortrag | Seebrücke Bochum stellt sich vor (Seebrücke Bochum) | Mitglieder der Seebrücke Bochum stellen die Initiative und ihre Arbeit und Aktivitäten vor.
Kaminzimmer

Begrenzte Teilnehmer*innen-Zahl, bei Interesse finden Sie sich bitte frühzeitig vor dem Kaminzimmer ein.

  • 11:30 – 12:00 Uhr: Mini-Workshop | Geschichten gut erzählen (LiteraturKollektiv Bochum e. V.) | Um Menschen zu erreichen und im Gedächtnis zu bleiben, verdient es jede Art von Geschichte, gut erzählt zu werden. Auch Ungeübte können schnell und leicht die Grundlagen der Erzälhkunst erlernen. Ein Mini-Workshop von Bochumer Autor:innen für alle, die von ihren Erinnerungen und Erlebnissen berichten wollen.
  • 13:00 – 13:30 Uhr: Vortrag | Massenvergewaltigung als Kriegswaffe – zu Besuch bei den mutigen Frauen in Sarajevo (Frauenverband Courage e.V.) | Massenvergewaltigung als Kriegswaffe und Kriegsverbrechen, dargestellt am Bsp. Der systematischen Massenvergewaltigungen in Bosnien 1992-1995 und wie zwei Vereine “Frauen als Kriegsopfer” in Sarajevo heute damit umgehen.
  • 14:00 – 14:30 Uhr: Musik | Rote Noten – Lieder von Kampf, Widerstand und Proletariat (Jo) | Die Geschichte des Widerstands und der Arbeiter*innenbewegungen weltweit ist eine Geschichte mit Soundtrack. Musik ist seit jeher ein Medium, das informiert, verbindet, den Mut zur Tat aufrecht erhält und auch in späteren Zeiten an die historischen Geschehnisse und den solidarischen Kampfgeist erinnert. Jo spielt eine Auswahl dieser Lieder unverstärkt auf der Akustikgitarre.
  • 15:00 – 15:30 Uhr: Mini-Workshop | Geschichten gut erzählen (LiteraturKollektiv Bochum e. V) | Um Menschen zu erreichen und im Gedächtnis zu bleiben, verdient es jede Art von Geschichte, gut erzählt zu werden. Auch Ungeübte können schnell und leicht die Grundlagen der Erzälhkunst erlernen. Ein Mini-Workshop von Bochumer Autor:innen für alle, die von ihren Erinnerungen und Erlebnissen berichten wollen.
  • 16:00 – 16:30 Uhr: Musik | Rote Noten – Lieder von Kampf, Widerstand und Proletariat (Jo) | Die Geschichte des Widerstands und der Arbeiter*innenbewegungen weltweit ist eine Geschichte mit Soundtrack. Musik ist seit jeher ein Medium, das informiert, verbindet, den Mut zur Tat aufrecht erhält und auch in späteren Zeiten an die historischen Geschehnisse und den solidarischen Kampfgeist erinnert. Jo spielt eine Auswahl dieser Lieder unverstärkt auf der Akustikgitarre.
Rundgänge
  • 13:30 – 15:00 Uhr: Rundgang Hauptfriedhof | Die Ästhetik des Bösen – entwidmet (Kortum-Gesellschaft Bochum e.V.) | 1935 – vor 90 Jahren – wurde der heutige Hauptfriedhof Freigrafendamm für Bestattungen freigegeben. Das 1939 vollendete Ensemble der Traueranlage Freigrafendamm zeigt die “verführerische” NS-Bauauffassung. Die Trauerhallen-Architektur ist einzigartig in Deutschland und in Westfalen das einzige vollendete und erhaltene Beispiel einer heroischfaschistischen Staats- und Parteiarchitektur. Der Ästhetik des Bösen wurde in der Nachkriegszeit das große und mahnende Mosaik “Niobe” mitsamt einem Hochkreuz entgegengestellt. Gräber der NS-Opfer umrahmen die Trauerhallen – Ein Rundgang zeigt das alles.  Treffpunkt: 13:30 Uhr Fritz Bauer Forum Infothek/ 13:45 Uhr Haupteingang Hauptfriedhof Bochum (Freigrafendamm). Begrenzte Teilnehmer*innenzahl, bei Interesse finden Sie sich bitte frühzeitig an der Infothek ein.
  • 15:00 – 16:30 Uhr: Rundgang | Urbane Idylle oder sozial ökologische Sackgasse?- Die Zukunftsfähigkeit des Einfamilienhauses auf dem Prüfstand (Stadt für Alle Bochum) | Viele Menschen träumen von den eigenen vier Wänden für die Familie und als Altersversorgung. Doch wie lassen sich urbanes Idyll mit ökologischen gemeinwohlorientierten und feministischen Anforderungen zusammen bringen? Ein Rundgang über das Gelände des Ostparks zur Zukunftsfähigkeit des Einfamilienhauses. Treffpunkt an der Infothek, begrenzte Teilnehmer*innenzahl, bei Interesse finden Sie sich bitte frühzeitig an der Infothek ein.
Weitere Programmpunkte im gesamten Fritz Bauer Forum
  • 11:00 – 14:00 Uhr: Glücksrad | Die Menschenrechte (Amnesty International Bochum) | Finde mit dem Glücksrad heraus, was du über die Menschenrechte allgemein und speziell über Frauen- und Kinderrechte weißt.
  • 11:30 – 12:00 Uhr: Führung | Kunst im Fritz Bauer Forum (Dorothee Schäfer) | Die Künstlerin Dorothee Schäfer biete eine kurze Führung zu den ausgestellten Kunstwerken an, bei denen sie mehr zu der Entstehungsgeschichte und den Künstler*innen erfahren können. Treffpunkt: Infothek.
  • 12:00 – 12:30 Uhr: Projektpräsentation | Werkstatt Demokratie (Dorothee Schäfer, Irmtrud Wojak, Simone Neumann-Salva) | Unter der Leitung von Dorothee Schäfer hat in den vergangenen Monaten die “Werkstatt Demokratie” an verschiedenen Bochumer Schulen stattgefunden. Dorothee Schäfer, Irmtrud Wojak und Simone Neumann-Salva stellen das Projekt vor und präsentieren die entstandenen Kunstwerke.
  • 13:00 – 13:30 Uhr: Führung | Kunst im Fritz Bauer Forum (Dorothee Schäfer) | Die Künstlerin Dorothee Schäfer biete eine kurze Führung zu den ausgestellten Kunstwerken an, bei denen sie mehr zu der Entstehungsgeschichte und den Künstler*innen erfahren können. Treffpunkt: Infothek.
  • 14:30 – 15:30 Uhr: (Theater-)Performance | Ökonopoly (Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung) | Ökolopoly ist eine (Theater-)Performance zum Thema “Stadtentwicklung braucht Partizipation”. Die Spieler*innen nehmen auf einem an Monopoly angelehnten Spielfeld verschiedene Rollen ein, die die Regeln sichtbar machen, nach denen die Einzelnen agieren. Das Spiel um interessengeleitetes Handen soll aber auch offenlegen, wie auf Kooperation angelegtes Tun Bürger*innen größere Erfolgschancen bieten kann. Das Spiel bietet auch den Zuschauenden die Möglichkeit, diese Rollen einzunehmen und sich aktiv zu beteiligen.
  • 14:30 – 15:00 Uhr: Führung | Kunst im Fritz Bauer Forum (Dorothee Schäfer) | Die Künstlerin Dorothee Schäfer biete eine kurze Führung zu den ausgestellten Kunstwerken an, bei denen sie mehr zu der Entstehungsgeschichte und den Künstler*innen erfahren können. Treffpunkt: Infothek.
  • 15:00 – 17:00 Uhr: Information | Interaktive Karte mit Standorten von Kriegsgefangenen-, Zwangsarbeiter-, Konzentrationslagern und Gefängnissen in Bochum während des Faschismus (Bochumer Bündnis gegen Rechts) | Das Bochumer Bündnis gegen Rechts hat auf seiner Webseite eine interaktive Karte veröffentlicht, auf der bereits fast 200 Orte eingetragen sind, in denen Menschen während des Faschismus gefangen waren. Sie haben die Möglichkeit, die interaktive Karte selbst zu erkunden und sich zu informieren, eine Ansprechperson vom Bündnis gegen Rechts unterstützt mit zusätzlichen Informationen.
  • 16:00 – 16:30 Uhr: Führung | Kunst im Fritz Bauer Forum (Dorothee Schäfer) | Die Künstlerin Dorothee Schäfer biete eine kurze Führung zu den ausgestellten Kunstwerken an, bei denen sie mehr zu der Entstehungsgeschichte und den Künstler*innen erfahren können. Treffpunkt: Infothek.
  • 16:30 – 16:45 Uhr: Aktion | Ein Baum für… (Naturfreunde Bochum-Langendreer) | Gemeinsam widmen wir einen Baum im Garten des Fritz Bauer Forums einer bedeutenden Person im Kampf um die Menschenrechte.
  • 16:45 – 17:00 Uhr: Aktion | Ein Baum für… (Fritz Bauer Forum) | Gemeinsam widmen wir einen Baum im Garten des Fritz Bauer Forums einer bedeutenden Person im Kampf um die Menschenrechte.
Den gesamten Tag über im Fritz Bauer Forum zu sehen
  • Kranich-Falt-Aktion | Sadakos Kraniche – für eine Welt ohne Atomwaffen (IPPNW – Regionalgruppe Bochum-Internationale Ärztinnen und Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges) |
    80 Jahre nach den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki ist die Gefahr eines erneuten Atomkriegs gewachsen. “Wir werden euch nicht helfen können” , ein Atomkrieg muß verhindert werden, erkannte
    die IPPNW. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen Atomwaffen und schicken 15 000 Origami-Kraniche als Friedensbotschafter nach Hiroshima. Sie erinnern an die 4 Friedensglocken , die mehr als
    15 000 BochumerInnen 1952 nach Japan auf den Weg brachten. “Deutschland, vom Kriege verwüstet, dem Volke Japans verbunden in den Werken des Friedens” lautet die Inschrift auf einer der Glocken. Wir wollen gemeinsam Kraniche falten und über den weltweiten Kampf gegen Atomwaffen informieren.
  • Ausstellung | “Unsere Heimat, unsere Liebe” (Fanprojekt Bochum) | Die Ausstellung “Unsere Heimat, unsere Liebe”, die unter Koordination des Fanprojekt Bochum von der Arbeitsgruppe „1938, nur damit es jeder weiß“ – einem Zusammenschluss geschichtsinteressierter Fans des VfL Bochum 1848 – konzipiert wurde, wird in Teilen zu sehen sein. Sie thematisiert die Rolle der Stadt Bochum im Nationalsozialismus, die Gründungshistorie des VfL Bochum 1848 sowie die Geschichte des letzten Fußballmeisters im jüdischen Verbund, Schild Bochum.
  • Ausstellung | Für ein demokratisches Zusammenleben (Omas gegen Rechts) | Die Omas gegen Rechts zeigen ihre verschiedenen Arbeitsgruppen und Aktivitäten.
  • Ausstellung | Antifaschismus, Klima, Tierrechte (Mike und Rabea) | Die beiden Fotograf*innen zeigen ausgewählte Werke zu den Themen Antifaschismus, Klima und Tierrechte.

Sowie viele weitere Kunstwerke und Aktionen! Wir ergänzen das Programm fortlaufend.

Weitere Veranstaltungen

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Fragen? Wir helfen gerne

Magdalena Köhler (M.A.)

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