„Atlas der Erinnerung“ ist ein niedrigschwelliges, kollaboratives Forschungs- und Netzwerkprojekt mit einer relationalen, dreisprachigen Datenbank (de, en, span), der Interaktiven Fritz Bauer Bibliothek. Angefangen mit den Überlebenden des NS-Regimes, die auf der ganzen Welt Zuflucht suchen und für ihre Rechte kämpfen mussten, werden Geschichten vom menschlichen Überleben weitererzählt.

Vor dem Hintergrund ihrer sozialen, politischen und gesellschaftlichen Bedingungen werden sie als Erfahrung von Akteur*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen erkennbar. Die meist traumatischen Folgen von Gewalt, Krieg und Genozid, von schweren Menschenrechtsverletzungen unter zivil-militärischen Diktaturen, analysieren wir dabei nicht als Krankheitssymptome, sondern sehen sie als Verteidigung der Menschenwürde.

Das Projekt trägt zur Ursachenforschung und Prävention von Gewalt, Krieg und Genozid bei. Es bestärkt Gewaltüberlebende, sich als Akteur*innen zu erleben. Ihre Geschichte teilen wir, um uns mit ihren Kampf um Anerkennung und Gerechtigkeit zu solidarisieren.

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